Austausch mit Stare Pole - eine gute Tradition (dobra tradycja)

Mit insgesamt 13 Schülerinnen und Schülern aus der 8. und 9. Jahrgangstufe, begleitet von Frau Wickel und Herrn Weber, begab sich ein Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Johannes-Althusius-Gymnasiums am Freitagabend in Bad Berleburg auf eine achttägige Begegnungsreise mit unserer Partnerschule Zespół Szkół w Starym Polu nach Stare Pole.
Der inzwischen schon zur Tradition gehörende Austausch begann zunächst mit einer Verspätung des Fernreisebusses an der ersten Haltestation in Kassel, was aber der großen Vorfreude, endlich die lange Reise (insgesamt 15 Stunden) bis nach Marlbork (Marienburg) fortsetzen zu können, keinen Abbruch tat. Aufgrund dieser Verspätung traf die Gruppe erst um 14:30 Uhr – die geplante Ankunft wäre um 12:00 Uhr gewesen - in Marlbork ein, um dort von ihren Gastfamilien in Empfang genommen und anschließend nach Stare Pole gebracht zu werden. Schnell stellte sich heraus, dass die Vorhersagen des Wetters eine Woche zuvor nicht stimmen sollten. Zum Glück!
Schüler beweisen echte Volksnähe

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Nachwuchs-Imker auf Weihnachtszeitreise

Bad Berleburg. (nik) Seit Ostern gibt es die Imker­-AG am Johannes­-Althusius-­Gymnasium. Dank einiger Sponsoren sind die Teilnehmer professionell ausgerüstet. Bienenfleißig sind sie wirklich, die Mädchen und Jungen, die an diesem Vormittag in einem Raum, einem Werkraum nicht unähnlich, zugange sind. Ungewöhnlich nicht nur das „Klassenzimmer“, sondern auch ihre Kleidung: hellgelbe Oberteile aus griffigem Stoff, hutartige Kopfbedeckungen, Schleier. Die, sagt Sara, hätten sie aber heute nur für die Presse angezogen.

Die Schutzkleidung für Imker angeschafft

Zum Kerzenrollen brauchen die Mitglieder der Imker­AG im Johannes­Althusius-Gymnasium die Schutzkleidung wirklich nicht. Doch da sie eben nicht nur mit Bienenerzeugnissen arbeiten, sondern auch mit deren Produzenten, ist es unumgänglich, dass sie sich schützen. Die Imkerblusen kosten Geld, und weil Juliane Berger, Leiterin der AG und selbst passionierte Imkerin, die Kleidung auch an Schüler der Grundschule Aue­Wingeshausen weitergibt, war sie auf der Suche nach Financiers. Mit dem Verein der Freunde und Förderer des JAG, der Kur­Apotheke Bad Berleburg und der Firma Wiebelhaus wurde sie fündig und konnte so 15 Imkerblusen samt Kopfbedeckung und langen, oben eng schließenden Handschuhen anschaffen.

Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren sind auch in diesem Jahr (24. und 25.01.18) alle 9. Klassen unserer Schule im Rahmen der Suchtprävention in eine Therapieklinik für Suchterkrankungen gefahren, die Johannesbad Fachklinik in Bad Fredeburg.
Wie sicher jeder von uns, hatten auch wir bestimmte Vorstellungen von einer solchen Klinik, jedoch bekamen wir etwas ganz anderes zu sehen. Statt kahler Gänge begegnete uns eine bunte Bildergalerie, die die Patienten selbst gestaltet hatten.
Auch sahen wir keine vergitterten Fenster, die manche von uns erwarten hatten. Von schlechtem Essen fehlte jede Spur. Stattdessen gibt es für die Patienten drei frei wählbare Gerichte und einen Kiosk. Die Klinik bietet erstaunlich viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung ihrer Patienten. Sie beherbergt eine Sauna, ein Schwimmbad, eine Kegelbahn, TV- Räume sowie eine Werkstatt zum kreativen Arbeiten.
Wir durften eine besonders schöne Tradition der Klinik kennenlernen, die auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam erscheint. Bei ihrer Entlassung werfen nämlich die Patienten ein zusammengebundenes Paar Schuhe auf einen der Bäume hinter der Klinik. Wenn diese hängen bleiben, so die Hoffnung, erleiden die Patienten keinen Rückfall und müssen nicht wiederkommen.
Die Patienten, die mit uns zusammentrafen, überraschten uns mit ihrer Offenheit und Herzlichkeit. Sie erzählten uns ihre Lebensgeschichte. Im Gespräch mit ihnen erfuhren wir viel Unerwartetes, das uns berührte und nachdenklich stimmte. Drei der vier Patienten, mit denen wir uns allein unterhalten konnten, wurden schon im Alter von 14 Jahren abhängig. Überraschend für uns war auch, dass die Patienten aus allen Teilen Deutschlands in diese Klinik kommen.
Sie erklärten uns, dass ihre Abhängigkeit unter anderem mit dem Kontakt zu falschen Freunden zusammenhing. Alle unsere Fragen, egal wie abwegig sie auch waren, wurden von ihnen beantwortet.
Wir danken den Patienten und der Klinik für die eindrücklichen Erlebnisse an diesem informativen Tag und wünschen den Patienten alles erdenklich Gute.
Wir hoffen, dass Frau Bisanz auch den kommenden Jahrgängen 9 diesen Besuch in Bad Fredeburg ermöglichen kann.
Geschrieben von
Imke Afflerbach und Stella Zacharias, Klasse 9a
                   

 

Zum zweiten Mal erhielt das JAG Besuch von Schülerinnen aus Kopenhagen. 44 dänische Mädchen mit ihren sechs Betreuern erreichten am Donnerstagabend die Hochzeitsstadt Bad Berleburg. Die Verteilung auf die Familien erfolgte ohne Schwierigkeiten; es lag allerdings eine gewisse Spannung in der Luft, wie sie wohl so sind, die dänischen Gäste. Am ersten Abend in den Familien konnte das Geheimnis bald gelüftet werden und es zeigten sich alle zufrieden. Die Lebendigkeit, Offenheit und das selbstverständliche Mitanpacken machten es leicht, diese Gäste herzlich willkommen zu heißen. Am Freitag früh ging es dann mit in die Schule um sich anschließend dem eigentlichen Anlass dieser Reise zu widmen: nämlich dem großen Auftritt vor königlichen Gästen und der Schirmherrin des Chores Benedikte bei der Trauzeremonie von Prinzessin Nathalie und Alexander Johannsmann in der Stadtkirche.

      

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