Gerlos 2025

Liebe an der Skifahrt Interessierte,

So ging es dann gestern los, 10 Minuten vor der geplanten Abfahrtszeit. Was so drängend begann, setzte sich auch in der Nacht so fort. Die Reise war von dauerhaften räumlichen Fortschritt geprägt, die Aufregung in den angeregten Gesprächen all überall im Bus wahrzunehmen, nur von einigen Pausen unterbrochen. Die größte Aufregung war schon, als in Erlangen ein Mädchen ein anderes Nahe der Zapfsäule zwei erschreckte, was es aber insgesamt gut verkraftete: Sie schien mit dem Schrecken davon gekommen zu sein. Mit dem Vergehen der Zeit folgten ihr die Gespräche und langsam schliefen alle ein, die einen tiefer, die anderen flacher, aber alle irgendwann irgendwie doch.
Schnarch...
Majestätisch erhoben sich die ersten Berge in den noch blauschwarzen Himmel, scheebedeckt. In Österreich wurde um 6:45 nahe Heinzenberg der erste österreichische Schnee entdeckt, die ersten Sonnenstrahlen zwängten sich aufmunternd zwischen den Bergesspitzen hindurch und erhellte die noch traumelnden Gemüter. Wir wurden für die eine oder andere Mühe der Nacht reichlich belohnt und mit Vorfreude packten die Reisenden ihr Handgepäck, weil die Jugendherberge schon nah war. Allerdings ist es doch häufig so, dass im frohen Beginne das tränenden Auge bereits enthalten ist, und so zog der erste Ärger auf, als ein wohlgeschätzter Betreuer feststellen musste, dass einiger Schabernack mit ihm und seinem Schuh getrieben wurde. Sollten sie sehen, was das Schicksal ihnen bereitet hielt.
Um kurz vor 8 morgens angekommen, konnten zügig die Koffer entladen und die erste Sammelstelle angesteuert werden. Nach dem Frühstück erfuhren die Wartenden, dass sich ihr Zustand in näherer Zukunft nicht ändern sollen sollte: Aufgrund von Engpassen im Gebäudereinigungsmanagement verzögere sich die Zimmerbezugszeit. Also ergriff man freimütig die neu gewonnene Zeit, um in herrlichem Winterwetter die nähere Umgebung bei einem Spaziergang zu erkunden, sich in den Schnee oder diesen auf andere zu werfen. Danach gab es das erste warme Essen, eine vorzügliche Tomatensuppe, was man auch über das Abendessen sagen konnte, das seinerseits aus Spätzle mit Gulasch bestand.
Doch der böse Schuhscherz musste weiter gesühnt werden, die Zimmer waren noch nicht frei und so zog man die Skiausleihe vor. Danach wurden Zimmerschilder ausgearbeitet, mit viel Liebe, Einfallsreichtum und Eifer, selbst von sich unfähig einschätzende BetreuerInnen.
Und endlich öffneten - wahrscheinlich ausreichend Karma eingesammelt - die Pforten der Zimmer und sie wurden von den Schülerinnen und Schülern in Beschlag genommen, sich angeeignet.
Jetzt, bald vor der Schlafensgehzeit sollen schöne Grüße übermittelt werden und Freude bei der Durchsicht der Bilder gewünscht.

 
Die Skifreizeit der beiden 7. Klassen in Schönfeld-Innerkrems

Am 17.1.19 ging die Busfahrt nach Schönfeld-Innerkrems etwas verspätet los. Der Bus war zwar sehr überfüllt und wir wussten nicht, wo wir das ganze Gepäck verstauen sollten, doch nach elf langen Stunden kamen wir in Schönfeld an. Wir waren müde und doch beeindruckt von dieser wunderbaren Alpenlandschaft. Überall lag Schnee. Doch man kann sich auch nicht alles schönreden, vor allem nicht den Schnee. Wir mussten nämlich etwa eine Stunde vor unserem Ziel anhalten und dem Bus Schneeketten auf die Räder ziehen.
Aber nun zur Ankunft: Erst brachten wir alle Koffer in unseren Gemeinschaftsraum, dann bekamen wir unser Frühstück und im Anschluss gab es noch Mittagessen. Nun mussten wir nur noch darauf warten, dass wir unsere Zimmer gegen 15 Uhr beziehen konnten. Ich muss zugeben, dass manche Zimmer echt chaotisch aussehen, aber vor der alltäglichen Zimmerkontrolle am Abend wird noch schnell aufgeräumt. Nachtruhe ist von 22 Uhr bis sieben Uhr, diese wird zwar nicht immer sofort eingehalten, doch am Ende schlafen alle ein.
Am Morgen wurden alle pünktlich um acht Uhr zum Frühstück in den Gemeinschaftsraum gerufen. Nach dem Frühstück folgte die übliche Ansprache. Wir wurden in verschiedene Skigruppen eingeteilt.
Da fahren sie hin! (und sind schon da)

Nach dem Wetterchaos der letzten Woche in den Nordalpen sind unsere Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse heute bei klassischem, guten Wittgensteiner Winterwetter in die Südalpen aufgebrochen, um bei 1m Schneedecke und Sonnenschein zu fahren und zu gleiten. Die Aufregung war mit den Händen zu greifen: ein schöner Moment Leben, der sich am Donnerstagabend vor dem JAG ereignete.
Wir wünschen unseren Fahrern und Gleitern herzlich eine tolle Zeit in Schönfeld und eine gesunde Rückkehr!

Update: Sie sind gute angekommen und haben ein paar wunderschöne Bilder geschickt! Die Grußworte sind:

JAG-Skifahrt zum 9. Mal auf der Gerlosplatte

Das Johannes-Althusius-Gymnasium (JAG) führte zum neunten Mal den Skischullandheimaufenthalt der siebten Klassen auf der Gerlosplatte/ Zillertal in Österreich durch.

Die 70 Siebtklässler konnten bei guten Schneebedingungen und bestem Wetter unter Leitung der Sportlehrer Regine Asbrock und Markus Tewes die Zillertal-Arena in der letzten Januarwoche erkunden. Auch die weiteren Sportkollegen und Skilehrer Jana Blaskovic, Maren Gerhardt, Sabine Hortebusch, Dr. Ernst Meister, Jessica Schüssler, Henning Weber, Jacqueline Weise und sowie die ehrenamtlichen Skilehrer Eva Maria und Heike Winter sorgten dafür, dass die Schüler in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen skifahrerischem Können geschult wurden und große Lernfortschritte erfahren konnten.

Alle Anfänger konnten zum Abschluss sicher die einfacheren, blauen oder auch schon die mittelschweren roten Pisten bewältigen, während die Fortgeschrittenen und Könner an ihrer Technik feilten und das Skigebiet eroberten. Der Klassenlehrer Thorsten Mankel und die Sportkollegen sorgten dafür, dass die sozialen Aspekte des Skilandschulheimaufenthalt nicht zu kurz kamen.

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