Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit 2012 ist Frau Biechele Beratungslehrerin des JAG. Im Schuljahr 2017/18 haben auch Frau Tewes und Frau Weiß die Ausbildung zur Beratungslehrkraft absolviert. Wir stehen also alle drei ab sofort für alle Beratungsthemen zur Verfügung. Apropos Beratungsthemen: Was machen Beratungslehrer eigentlich?

Wir können euch unterstützen und beraten bei Lernschwierigkeiten, zum Beispiel bei Motivationsproblemen, wenn das Lernen schwerer fällt als gedacht. Wir sind aber auch und in besonderem Maße für euch da, wenn es anderweitige Konflikte gibt, die euch und/oder andere Menschen belasten. Dies gilt auch für Sie, liebe Eltern, Kolleginnen und Kollegen!

 

Jedes uns anvertraute Kind lebt Stärken und Schwächen. Wir möchten die Stärken ausbauen und die Schwächen bearbeiten, damit den Schülerinnen und Schülern der Start ins selbstverantwortete Leben bestmöglich gelingt.

 

Bausteine

 

Klasseninterne Förderstunde

Lernen lernen im ersten Halbjahr der Klasse 5

  • Aspekte: Gestaltung des häuslichen Arbeitsplatzes, Heftführung, Gestaltung des Arbeitstages/der Hausaufgaben, längerfristige Zeitplanung/Lernen für Klassenarbeiten

Förderung in den Hauptfächern von 5/2 bis 7/2

  • individuelle Weiterentwicklung in den Hauptfächern

  • Helferprinzip: Kinder helfen einander

  • Jeder kann Helfer sein, jeder kann Hilfe bekommen.

Klasse 8 bis 9: eine halbe Klassenleitungsstunde für Fachförderung und Berufswahlorientierung (Einstieg in KAoA – kein Abschluss ohne Anschluss; Berufswahlpass)

 

Lese-Rechtschreib-Förderung

  • standardisierte Testung aller Schülerinnen und Schüler am Anfang der Klasse 5, anschließend gezielte Förderung in individuellen Bereichen

  • Rechtschreibförderstunde in einer 7. Stunde

  • LRS-Förderung in einer 7. Stunde

 

Fachförderunterricht

  • Förderstunden in Mathematik, Englisch, Deutsch

  • offen für Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe und darüber hinaus

  • in der 7. Stunde

  • Betreuung durch Fachlehrer

  • Arbeit an individuellen „Baustellen“

 

 Hausaufgabenbetreuung

  • montags bis donnerstags, 8. und 9. Stunde (bis 15.15 Uhr)

  • derzeit kostenfrei

 

Lernhelferangebot

  • ausgebildete Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse

  • individuelle Arbeit: ein Lernhelfer, eine betreute Person

  • die Schule vermittelt den Kontakt zwischen Lernhelfer und zu Helfendem

  • kleine Aufwandsentschädigung an Lernhelfer nach Vereinbarung

  • kann in Räumlichkeiten des JAG stattfinden

 

 Wettbewerbe und besondere Begabungen

  • spezielle Beratung in Bezug auf regionale und überregionale Fördermöglichkeiten

  • Wettbewerbe am JAG: Mathematik, Physik, Informatik, Fremdsprachen Latein

  • Sprachzertifikatskurse: DELF, Cambridge First Certificate

 

Persönlichkeitsbildung

  • Streitschlichterausbildung

  • Sporthelferausbildung

  • aktive Schülervertretung (SV)

  • Mentorenausbildung durch die SV

 

Individualisierung

Das Johannes-Althusius-Gymnasium bietet vielfältige Möglichkeiten an, seinen Bildungsweg individuell zu gestalten:

  • Musikprojekt in der fünften und sechsten Klasse

  • zweite Fremdsprache: Französisch oder Latein

  • Differenzierungsbereich in der Klasse 9: Französisch als dritte Fremdsprache, Mathematik/Informatik/Physik, Körperliche und seelische Gesundheit, Biowissenschaften, Demokratie lernen und leben

  • umfangreiche Studien- und Berufswahlorientierung

  • breites AG-Angebot

  • Rechtskunde-AG

  • Tastaturschulung

  • viel Wahlfreiheit in der Oberstufe

 

 

Weiterentwicklung

Das JAG pflegt eine lebendige Schulkultur. So ist dieses Konzept der individuellen Förderung kein abgeschlossener Aktenfüller, sondern wird im Sinne der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler beständig bedacht und weiterentwickelt. In diesem Sinne freuen wir uns auch über Ihre Rückmeldung!

Die Johannes-Althusius-Plakette

 

Zur gelebten Schulkultur gehört seit Jahrzehnten die Verleihung der Johannes-Althusius-Plakette – die höchste Auszeichnung, die von der Schule erteilt wird. Die Einführung dieser Plakette war im Jahr 1962 auf Initiative des Kunsterziehers Wolfgang Kreutter vorgeschlagen worden. Dieser kreierte schließlich auch den Rohling. Ostern 1963 wurde sie erstmalig anlässlich der Abiturfeier verliehen. Eine Dienstbesprechung im Jahr 1966 zeigte jedoch, dass im Kollegium erhebliche Unklarheit darüber bestand, nach welchen Gesichtspunkten die Plakette einem Abiturienten des Gymnasiums zuerkannt werden sollte. In Ergänzung zu der bereits vorliegenden Fassung wurden neue Beschlüsse gefasst. Die Lehrerkonferenz vom 27.3.1984 beschloss folgende Neufassung der Richtlinien, die seitdem Gültigkeit besitzen:

Hier sehen Sie die Präambel unseres Schulprogramms. Die Gesamtfassung wird derzeit aktualisiert.

 

 

P r ä a m b e l

 

 

Das Schulprogramm des Johannes-Althusius-Gymnasiums

versteht sich als Verfassung gelebter Schulkultur.

 

Für die Zukunft unserer Schule lassen wir uns von den Ideen unseres Namensgebers, des Staatsrechtlers Johannes Althusius, inspirieren.

Die historischen Anforderungen an diesen großen Sohn Berleburgs waren andere. Seine Bedeutung aber für die Verfassung moderner Gesellschaften, beginnend mit der weltältesten demokratischen Verfassung, der amerikanischen, ist unbestritten. Auch die Ideen seiner Schulschrift weisen in eine noch nicht eingelöste Zukunft. Die Unverbrauchtheit und Sprengkraft seiner Schul- und Bildungstheorie spiegeln sich in der Sperrigkeit der folgenden Maximen wider:

- reziproke Solidarität

- wehrhafter Gerechtigkeitssinn

- unumstößliche Würde

Die gute Seele des Hauses – Versuch einer Hommage für die einzigartige Frau Keil

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Diese Datei herunterladen (sz-31102015-verabschiedung-regina-keil-pur.pdf)Siegener Zeitung vom 31.10.2015 Clemens Binder437 KB
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Vorbemerkung: Diesem Artikel des ehemaligen Schülersprechers Konstantin Achinger aus dem Jahre 2013 ist nur wenig hinzuzufügen, vielleicht ein paar Bilder der Verabschiedungsfeier von Frau Keil. Sie finden diese am Ende des Artikels.

Ein bekanntes Klingeln unterbricht jäh den Redeschwall im Klassenzimmer. Es kehrt erwartungsvolle Ruhe ein. Pause … ein tiefes Luftholen ist aus dem Lautsprecher zu vernehmen. Dann: „Achtung eine Durchsage…“. Jene Worte werden nicht etwa gewöhnlich kund getan, nein, sie sind vielmehr das Nebenprodukt eines ausgedehnten Seufzers. Es sprach: unsre liebe Frau Keil.

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Diese Datei herunterladen (Praeventionskonzept-des-JAG-ab-2017.pdf)Präventionskonzept des JAG Super User548 KB

 

Vorbemerkung:

Unsere Schule soll ein Raum sein, in dem alle beteiligten Personen respektvoll miteinander umgehen, sodass erfolgreich gelernt und gearbeitet werden kann. Neben der inhaltlichen Arbeit hat die Schule einen Erziehungsauftrag, zu dem unter anderem die Präventionsarbeit zählt. Das Ziel der Prävention ist es, den Schülerinnen und Schülern dabei zu helfen, den Weg zu einem gesunden, selbstbestimmten und zufriedenen Leben zu finden.

Wir glauben zudem, dass die Entwicklung der Persönlichkeit und die Stärkung des Selbstwertgefühls wichtige Ziele schulischer Arbeit sind. Im Besonderen bedeutet das für uns den Ausbau von sozialen Kompetenzen, also die Fähigkeiten in einer Gesellschaft sozial (verträglich), auch in Bezug auf die eigene Person, zu handeln und dabei Konflikte auszuhalten und auszutragen.

 

Allgemeine Präventionsmaßnahmen

Es ist jederzeit möglich, individuelle Beratung durch jede Lehrkraft des eigenen Vertrauens zu bekommen oder die Streitschlichtung aufzusuchen. Eltern können alle Lehrkräfte telefonisch über das Schulsekretariat oder per E-Mail erreichen.

Zudem besteht das Gesprächsangebot des Schulsozialarbeiters, Herrn Hackler, der immer dienstags im Beratungsraum bis zum Ende der zweiten großen Pause anwesend ist.

Zur Durchführung von Herbst- oder Abiturientenbällen haben die Jahrgangsstufenteams Regelungen zur Durchführung solcher Veranstaltungen erarbeitet.

 

Stand: Dezember 2020

 

 

      

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