Herzschlagfinale beim Physikwettbewerb „Schiff ahoi“

Werften an der Odeborn

Die Bezirksregierung Arnsberg rief zum Physikwettbewerb „Schiff ahoi“ und 44 Schülerinnen und Schüler des JAG folgten heute Morgen  dem Aufruf in 13 Teams in die Aula des JAG.

Die Aufgabe bestand darin, ein Boot nur aus Alufolie und Trinkhalmen zu bauen, das eine vorgegebene Ladung tragen kann. Dabei sollte das Boot selbst möglichst leicht sein. Das Boot war in Teams von 2 bis 5 Personen nach folgenden Regeln zu bauen:

  • Zum Bau des Bootes durften ausschließlich haushaltsübliche Alufolie und Trinkhalme benutzt werden.
  • Der Rumpf des Bootes musste nach oben offen sein, es durften keine Klappen, Deckel oder andere bewegliche Anbauten verwendet werden.
  • Die Ausmaße des Bootes waren in Länge, Breite und Höhe auf jeweils 25 cm begrenzt.
  • Das Boot musste in seinem Rumpf als „Ladung“ eine gefüllte 0,5 Liter Kunststoffflasche (die mit 25 Cent Pfand, ca. 520 g) liegend oder stehend tragen können.
  • Die Ladung muss sich zur Hälfte unterhalb der Wasserlinie befinden.
  • Das Boot muss mit und ohne Ladung schwimmen.

 

Es stellte sich heraus, dass die Schiffe einiger Teams die Vorgaben nicht einhalten konnten; besonders spektakulär waren hier die Untergänge der Titanics.

 

Nach einem ersten Durchgang durften daher Optimierungen am Rumpf vorgenommen werden, was von vielen Teams bereitwillig genutzt wurde. Bis dahin lag das gleichermaßen schöne, wie leichte und tragfähige Schiff des Mädchen-Teams „Das Traumschiff“ aus der 7a vorne. Der Platz wurde aber durch die Vorjahressieger streitig gemacht, deren Schiff erheblich leichter war, jedoch im ersten Durchgang ganz knapp gesunken ist. Nach der Verstärkung des Freibords in der Werft kam es zum Herzschlagfinale: Wird es sinken oder schwimmen? Nun, es sank ganz knapp nach 10s und damit stand das Team um Ivanka Saßmannshausen mit Lea Sophie Jansohn, Lucy Lamb und Nina Weber als Sieger des Schulentscheids fest.

Den zweiten Platz teilten sich die Mannschaften „Die fantastischen drei“ aus der 6a und „Die Jungs von nebenan“ aus der 7a. Herzlichen Glückwunsch, besonders auch deshalb, weil diese Siegermannschaften sich systematisch einem guten Bootsentwurf genähert haben.

Damit dürfen die Schülerinnen der des Teams „ Das Traumschiff“  die Farben des JAG beim Landesentscheid in Dortmund hochhalten. Wer sich nun fragt, wie schwer die Boote denn nun waren; der erhält keine Antwort, denn bis zum Landesentscheid bleibt diese Information geheim!

Besonders zu danken ist von Herzen den Physikschülern des Physikkurses aus der Q1 von Herrn Mankel für die reibungslose und professionelle Durchführung des Schulentscheids!

Weiter Bilder folgen in Kürze.


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