JAG in concert 2009

 

Hätte Beethoven heute ge­lebt und hätte er die vierte Auflage der Konzertreihe des Johannes-Althusius-Gymna­siums „JAG in concert" mit eigenen Augen und Ohren miterlebt, ihm wären die ge­flügelten Worte „Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie" mit noch stärker ausgepräg­ter Inbrunst entronnen. (Aus: Westfalenpost vom 8. Juni 2009, Christiane Weinhold, Bild: Christiane Weinhold).

Der Lehrkörper des Berlebur­ger Gymnasiums kann in Ge­schlossenheit mit Stolz auf die Talente der zahlreichen Ak­teure schauen. Mit Arbeitsei­fer, Lust und Freude am Musi­zieren, Schauspielern und neuerdings auch am Zaubern haben sich Schüler aller Jahr­gänge auf den inzwischen zum „Mega-Ereignis" avancierten Showabend vorbereitet. Un­zählige Probestunden sind da­bei zusammengekommen, die Schüler, Lehrer und Eltern­schaft gemeinsam getragen haben. Und: das Ergebnis der Mühen des abgelaufenen Schuljahres ist leistungsmäßig gigantisch.

Dabei kam es den jungen Menschen nicht auf die pure Präsentation ihres Könnens an. Entscheidender Faktor ist und bleibt es, der eigenen Per­sönlichkeit musischen Aus­druck zu verleihen. 15 unter­schiedliche Programmpunk­te, klassisch, poppig, folkloris­tisch und rockig gefärbt, wur­den von den beiden Schüler­moderatoren Julia Dornseifer und Ben Prado, Gastschüler aus den USA, professionell über die Bühne gebracht. Da­bei sei besonders anzumer­ken: Ben lernt im zweiten Jahr Deutsch und kann sein Super­talent ohne jegliches Lampen­fieber nicht leugnen.

Apropos Supertalent: Char­lotte Trendelenburg hat vor gut zwei Wochen bei einem Casting zur Show „Superta­lent" mit Songs von Rihanna und „The Frey" teilgenom­men, derApplaus für ihre Dar­bietung im JAG war dement­sprechend überwältigend.

Doch auch Solisten wie Paul Linke, der mit seiner E-Gitarre das Flair Mike Old­fields aus den 70er und 80er Jahren übermittelte, Gerrit Schwan, der mit Geige und ei­gener Stimme die Zuhörer in seinen Bann zog, Erika Schander, die großes Stimm­volumen ä la Hilary Duff be­wies oder die Instrumentalis­ten Annika Henk (Querflöte), Caroline Wahl (Klavier) und Karotin Nowicki (Gitarre) förderten allesamt ihr vorbild­liches Know-how zutage.

Mit kleinen Zaubertricks und ebenso lockerem Mund­werk hatten die Zauberer

Kim, Tim, Farid, Kilian und Sascha sowie Florian und Tom den gesamten Abend über die Lacher auf ihrer Sei­te.

Seit nunmehr fünf Jahren besteht das Projekt „Musik­klasse" der Erprobungsstufen fünf und sechs in Kooperation mit der Musikschule Wittgen­stein am JAG. Mit jeweils ei­ner Streicher- und Bläser­gruppe und vokalem Arrange­ment stellten die Lehrer Cle­mens Binder und Joachim Dietrich das Gelernte unter Beweis. Von festlichen Mär­schen über Gospelklänge bis hin zu Deutschrock mit Prin­

zen-Imitator Tobias Beitzel reichte hier das Repertoire. Die gemäßigten Töne des Abends erfuhren mit den hei­ßen Rhythmen der Schulband unter Clemens Binder ein jä­hes Ende. Alicia Friedrich und Gerrit Schwan heizten als Frontsänger dem Publikum mit fetzigen Songs aus den vergangenen 20 Jahren der Rock- und Pop-Szene so rich­tig ein.

Ein tolles Programm vor vollem Haus fand unter ju­belndem Applaus nach drei­einhalb Stunden und nicht en­den wollenden Zugaben doch noch ein Ende.

Die Streicher der Klasse 6 a fanden unter der vokalen

Begleitung der Musikklasse 5 a mit Georg-Friedrich Hän­del und einer Eigenkompo­sition des ehe­maligen Stu­dienrates Pe­ter Metzger stets den rich­tigen Ton.


      

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