Die Rugby-AG

Ziel der Rugby-AG

Ziel der AG ist es, den teilnehmenden Schülern eine Alternative zu den in Deutschland etablierten und betriebenen Mannschaftsportarten, wie z.B. Fußball, Handball, Basketball etc. zu vermitteln. Hierbei lernen die Schüler die grundlegende Spielidee des Rugbys mit seinen elementaren Techniken und Spielregeln kennen.

 

 

Zum Ablauf

Alle Teilnehmer der Jahrgänge 5 - 8 treffen sich jeweils am Ende der 6. Stunde (13:00 Uhr) vor den Umkleiden der Sporthalle (SPR2). Von dort geht es gemeinsam zu Fuß zum Sportgelände „Am Stöppel“. Alle Teilnehmer der Jahrgänge 9 – 13 treffen sich zu Beginn der 9. Stunde (14:30 Uhr) auf dem Sportgelände „Am Stöppel“.

 

Für die Teilnahme, ist außer normaler Sportbekleidung und Hallen- bzw. Hartplatzschuhen keine besondere Ausrüstung notwendig.

Für weitere Fragen steht Herr Weber in den großen Pausen im Lehrerzimmer zur Verfügung.

 

Was ist Rugby?

Rugby ist ein Sport, der seinen Ursprung in England hat. In der Stadt Rugby nahm eines Tages im Jahr 1823 ein Junge namens Jonathan Web Ellis den Ball beim Fußball spielen in die Hände und legte diesen hinter der Torlinie ab. Damit war der Grundstock für eine der erfolgreichsten Mannschaftssportarten weltweit gelegt. Rugby wird überall auf der Welt von vielen Menschen gespielt. Es gibt keine Einschränkungen. In jüngerer Zeit haben sich zusätzlich zum Herren- und Kinder-Rugby das Frauen- und Rollstuhl-Rugby etabliert. Wie man hieraus unschwer erkennen kann, ist Rugby eine Sportart für alle.

Rugby ist eine Mannschaftssportart mit unterschiedlichen Anforderungen, in der das Zusammenspiel, Teamwork, die Kommunikation und Fairness fest in der Spielidee verankert sind. Hier ergänzen sich die verschiedensten Charaktere mit ihren unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen. Es gibt keinerlei körperliche Einschränkungen. Diese Sportart bietet für jeden Spieler eine der körperlichen Konstitution entsprechende ideale Spielposition, wodurch alle ihre Berechtigung auf dem Rugbyfeld haben.

 

Rugby als Schulsport

Trotz der enormen Popularität, die Rugby in anderen Ländern erreicht hat – in Großbritannien und Frankreich wird es an fast jeder Schule im Schulsport sowie mit Schulmannschaften gespielt und gehört als fester Bestandteil auf den Pausenhof – ist dieser Sport in weiten Teilen Deutschlands kaum bekannt.

Wenn man doch davon gehört haben sollte, wird er fälschlicherweise oft mit ähnlichen Sportarten, allen voran dem American Football, verwechselt oder gilt vielfach als brutal und verletzungsträchtig. Statistiken beweisen zwar das Gegenteil, trotzdem muss zu diesen Befürchtungen folgendes gesagt werden: Rugby in der Schule wird zunächst ohne Kontakt gespielt, denn die Grundelemente tackling (Tiefhalten) und Gedränge, wie im normalen Rugby, bedürfen einer langsamen und bedachten Hinführung, um diese sicher zu beherrschen. Zudem finden diese Elemente ausschließlich innerhalb eines reglementierten fairen „Miteinander-Messens“ mit der gegnerischen Mannschaft statt, in dem jeder Schüler einen eigenen Beitrag zur sportlichen Gesamtleistung  seines Teams erbringt. Im Fokus steht somit nicht die individuell erbrachte Leistung, sondern die Leistung des gesamten Teams.

Im Falle des Schulrugbys handelt es sich um ein schnell erlernbares, dynamisches Spiel, das mit Händen und Füßen gespielt werden darf und bei dem man außer einem eiförmigen Ball und gewöhnlicher Sportkleidung keine besondere Ausrüstung benötigt.

 

Einbindung in den Lehrplan

Rugby fördert neben der Motorik und Kondition in erster Linie die soziale Interaktion der Schüler. Durch den hohen Anteil an „Körperlichkeit“, den starken Wettkampfcharakter und einer strengen Reglementierung dieser Sportart bietet Rugby eine ideale Plattform, ein hohes Maß an Selbstdisziplin und respektvollem Umgang mit anderen Schülern zu schulen. Rugby ist zudem in sämtlichen Jahrgangsstufen einsetzbar, da die Lehrkraft das Maß des Körperkontaktes und die daraus resultierende „Körperlichkeit“ sowie den individuellen Schwierigkeitsgrad beliebig variieren kann.

Hinzu kommt die außergewöhnliche Stellung, die Rugby unter den in Deutschland betriebenen Sportarten einnimmt. Im Vergleich zu anderen Sportarten wie z.B. Fußball oder Handball ist Rugby eine noch relativ unbekannte Sportart, was zugleich Neugier und Interesse bei Schülern weckt. Die Aufnahme des Rugbys in den Schulsport kann somit auch zur Abwechslung im Schulsport beitragen.


      

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